Ben & Jerry’s ist ein Unternehmen, das sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt – und nebenbei Eiscreme herstellt. Wir haben ein Konzept entwickelt, das wir „verknüpften Wohlstand“ nennen: Unser Ziel ist es, dass alle, die mit Ben & Jerry’s zusammenarbeiten, nachhaltig davon profitieren.
Sorgfältig ausgewählte Zutaten und ein wertebasierter Sourcing-Prozess: Mit unseren Kaufentscheidungen setzen wir uns für wirtschaftliche Gerechtigkeit ein. Und machen dabei unser Eis noch leckerer!
Der größte Teil unserer geschäftlichen Ausgaben fließt in den Einkauf von Zutaten. Für uns ist die Entscheidung, von wem wir diese Zutaten beziehen, also eine bewusste Investition. Wozu wir uns verpflichtet haben: In jedem Jahr soll die Anzahl der zuliefernden Unternehmen, die Schwarzen Menschen gehören oder von Schwarzen Menschen geleitet werden, steigen – genau wie der Gesamtbetrag, den wir dort ausgeben.
Entlang unserer Lieferkette arbeiten wir mit Partner:innen zusammen, die genau wie wir daran glauben, dass Unternehmen ihren Teil dazu beitragen können, die Welt besser zu machen. Erfolgsgeschichten wie die Greyston Bakery mit ihrem Open-Hiring-Programm oder Rhino Foods, die vor allem geflüchtete Menschen einstellen, zeigen uns, dass Unternehmen mit sozialer Ausrichtung einiges bewegen können. Darum suchen wir gezielt nach Partner:innen, die unsere progressiven Werte teilen. Dazu gehören unter anderem viele B-Corps.
Ganz einfach: Ohne unsere Landwirt:innen gäbe es kein Ben & Jerry’s! Deshalb wollen wir sicherstellen, dass alle, die entlang der Lieferkette Zutaten für uns produzieren, erfolgreich sein können: von den Milchbetrieben in Vermont oder den Niederlanden bis hin zu unseren Kakaofarmen in Côte d'Ivoire. Und wir glauben, dass unsere Produzent:innen Teil der Konversation sein sollten, wie wir miteinander arbeiten. Darum kooperieren wir mit Organisationen wie Fairtrade, wo Landwirt:innen die Hälfte der Vollversammlung ausmachen, oder Milk with Dignity, einem von Farmer:innen eingeführten Standard für bessere Arbeitsbedingungen in der Milchindustrie.
Wir brauchen gesunde und diverse Ökosysteme mit fruchtbaren Böden. Darum setzen wir auf regenerative Landwirtschaft, die unsere Lebensmittelproduktion wieder in Einklang mit der Natur bringt. Unser Ziel ist es, als Unternehmen einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. Dazu gehören Anbaukonzepte, die auf Abholzung zu verzichten und geschädigte Ökosysteme und Lebensräume wieder aufbauen.
Wir sind ein Business, und wir machen Eiscreme. Natürlich hat unsere Geschäftstätigkeit einen Einfluss auf die Umwelt! Doch wir arbeiten daran, die negativen Auswirkungen zu reduzieren und die positiven zu steigern. Und dabei geht es uns nicht nur um die Umwelt, sondern auch um soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit.
Wir kennen unseren ökologischen Fußabdruck, arbeiten daran, ihn in allen Bereichen zu reduzieren und berichten jährlich darüber, wo wir Fortschritte machen.
Unser Abfall wird zusammen mit anderen landwirtschaftlichen Abfällen in Methangas-Fermentern gelagert. Dort erzeugt er Energie, die dafür genutzt wird, den Betrieb mit Strom zu versorgen.
Unsere „grünen“ Tiefkühltruhen sind klimafreundlicher und energieeffizienter.
All unsere Kartonverpackungen sind FSC-zertifiziert. Das Forest Stewardship Council setzt sich für nachhaltige Forstwirtschaft ein, um Waldleben und Artenvielfalt zu schützen.
